Durch Wertanalyse (WA) werden Produkte, Prozesse und Leistungen so gestaltet, wie sie sein müssen.
Die Wertanalyse-Ziele fokussieren dabei die Projektarbeit von Anfang an.
Wertanalyse-Ziele setzen Schwerpunkte
Das übergeordnete Ziel von Wertanalyse ist, den Wert eines WA-Objektes (das ist der Fokus der Projektarbeit und kann sein: Produkte, Prozesse, Abläufe, Leistungen, Konzepte, Probleme u.a.) zu steigern.
Daraus abgeleitet haben sich in der WA-Praxis einige typische Hauptziele ergeben, die immer wieder zu erfüllen sind. Sie setzen Schwerpunkte für die Projektarbeit, indem wir vor allem
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Kosten nachhaltig senken,
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Funktionen präzise gestalten,
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Qualität fein justieren,
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Probleme wirklich beseitigen,
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Maßnahmen konsequent umsetzen und
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Produktivität insgesamt steigern.
Wertanalyse-Ziele präzisieren
Im Laufe des Projektes werden neue Informationen gewonnen und ausgewertet. Es entstehen zusätzliche Erkenntnisse und Entscheidungen, die in der Regel zu einer Verfeinerung der ursprünglich festgelegten Ziele führen. Sie werden um Detailziele ergänzt und können die Hauptziele auch verändert.
Es lohnt sich, in eine präzise, ausreichend detaillierte und begründete Zielbeschreibung zu investieren. Wird in dieser Projektphase geschlampt, rächt sich das meistens während der weiteren Projektarbeit. Mangels Zielklarheit tauchen dann Fragen auf wie
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Was genau müssen wir eigentlich erreichen?
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Warum ist das denn unbedingt notwendig?
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Könnten wir denn nicht darauf verzichten?
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Hätten wir dann nicht von Anfang an andere Schwerpunkte setzen müssen?
Das führt oft zu unnötigen Diskussionsschleifen und Verunsicherung im Team. Haben wir bis jetzt überhaupt am richtigen Thema
gearbeitet?
Das ist nicht zu verwechseln mit auftauchenden Fragen aufgrund zusätzlicher oder widersprüchlicher Erkenntnisse. Deren Beantwortung dient der weiteren Präziserung der Hauptprojektziele trotz Zielklarheit bei Projektbeginn.
Wertmoderation und Wertanalyse-Kompetenz unterstützen dabei.