Wertanalyse-Erfolg ist nicht verhinderbar

Die­se für man­che pro­vo­kant klin­gen­de Aus­sa­ge zum Wert­ana­ly­se-Erfolg wur­de von drwjs bereits vor Jah­ren festgestellt.

Sie bringt es auf den Punkt. Und sie stimmt nach wie vor – wenn Sie den Wert­ana­ly­se-Erfolg ernst­haft anstre­ben und eini­ge Grund­re­geln und Emp­feh­lun­gen aus der Pra­xis beherzigen.

Wertanalyse-Erfolg hat viele Ausprägungen

Die WA bewirkt – in Abhän­gig­keit von den fest­ge­leg­ten Zie­len, ent­schie­de­nen Prio­ri­tät und bereit­ge­stell­ten Res­sour­cen und dem Pro­jekt­um­feld – vor allem

  • eine anfangs oft für nicht rea­li­sier­bar gehal­te­ne, dras­ti­sche Kos­ten­sen­kung – ohne Sen­kung der berech­tig­ten Qua­li­täts­stan­dards oder Ver­let­zung der funk­tio­na­len Kundenforderungen,

  • eine den Anfor­de­run­gen ange­paß­te Gestal­tung von Qua­li­tät und Funk­tio­na­li­tät – ohne zwangs­wei­se die Kos­ten zu erhöhen,

  • die nach­hal­ti­ge Besei­ti­gung von gra­vie­ren­den Pro­ble­men, Män­geln und Schwach­stel­len und

  • als wert­vol­les Neben­er­geb­nis ent­ste­hen ver­bes­ser­te Team­ar­beit und effi­zi­en­te­re Kom­mu­ni­ka­ti­on inner­halb des Unter­neh­mens, mit den Kun­den und Geschäftspartnern.

Beson­ders der letzt­ge­nann­te Aspekt war für eini­ge Auf­trag­ge­ber über­ra­schend – und im Rück­blick zugleich der wich­tigs­te. Die kul­tu­rel­len und orga­ni­sa­to­ri­schen posi­ti­ven Fol­gen eines Wert­ana­ly­se-Pro­jek­tes wie auch die Zunah­me an geteil­tem Fach­wis­sen bei den Mit­ar­bei­tern wur­den als wich­tig aner­kannt. Und oft sogar als wert­vol­ler ein­ge­stuft als das urspüng­li­che Haupt­ziel „Kos­ten­sen­kung”.

Und noch ein Detail, das für man­che auf den ers­ten Blick para­dox wirkt: oft ergibt sich eine deut­li­che Ver­bes­se­rung von Funk­tio­na­li­tät und Qua­li­tät bei zugleich maß­geb­li­cher Sen­kung der Lebens­zy­klus- und Herstellkosten.

Wei­te­re Kom­bi­na­tio­nen von ver­än­der­ten Aus­prä­gun­gen der Wert­pa­ra­me­ter sind unter Wert­ana­ly­se-Gewinn dargestellt.